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Häufig gestellte Fragen

Hier sind die Antworte...

auf der Suche nach einer Physiotherapeutin oder einem Physiotherapeuten in Ihrer Nähe oder mit einer Spezialisierung?

Hier können Sie Therapeut*innen mittels unterschiedlicher Suchkriterien finden. Die Reihung erfolgt nach der Distanz zum Suchort.

Gesunde Ernährung bei Rheuma:
Worauf kommt es an?

Eine gesunde Ernährung bei Rheuma beginnt beim Frühstück: Frisches Obst und ein paar Nüsse zum Müsli, ein paar Möhren, etwas Paprika oder Gurke zum Vollkornbrot oder ein grüner Smoothie. So können bis zur Mittagspause schon zwei bis drei Portionen Obst und Gemüse abgehakt sein.

Zu viele freie Radikale im Körper führen zum sogenannten oxidativen Stress. Er begünstigt die Entstehung von Ablagerungen in den Blutgefäßen (Arteriosklerose). Diese erhöhen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Der Körper verfügt über Schutzsysteme, die ihm dabei helfen, freie Radikale unschädlich zu machen. Er benötigt aber auch Antioxidantien aus der Nahrung.

Hier könnten Sie Ernährungsbroschüre herunterladen

Rheumatoide Arthritis und Psyche?

Gibt es eine „Rheumapersönlichkeit“? - Besteht ein Zusammenhang zwischen belastenden Lebensereignissen und dem Krankheitsausbruch? - Kann starke emotionale Belastung einen Schub auslösen? - Welche Auswirkungen kann Rheumatoide Arthritis auf die Psyche haben? - Woher kommt das Gefühl der Erschöpfung bei rheumatoider Arthritis? - Was kann ich gegen die ständige Müdigkeit tun? - Was kann mir helfen, neue Kraft für den Alltag zu tanken? - Welche Übungen gibt es zur Schmerzlinderung? - Wieso können Atemübungen bei Schmerzen helfen? - Bauchatmung!

Psychologische Aspekte der Rheumatoiden Arthritis  informatives Video vom Prim. Prof. Priv. Doz. Dr. Michael Bach, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin

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Weitere Fragen...

  1. Ich habe vor Kurzem die Diagnose „rheumatoide Arthritis“ bekommen und soll nun eine Basistherapie mit Medikamenten beginnen. Ich habe Angst vor Nebenwirkungen und möchte lieber sanfte Mittel aus der Natur einnehmen.

    Die rheumatoide Arthritis ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung, bei der die Körperabwehr fälschlicherweise Gelenke und sogar innere Organe angreift. Dabei kann es zu schweren Schädigungen kommen. Ein ganz wichtiger Behandlungsgrundsatz ist, dass die Behandlung so früh wie möglich und mit wirksamen Medikamenten beginnen muss, um die Schäden so gut wie möglich zu verhindern. Sanfte Mittel wie Heilerde, Tees, Arnikablüten, Kohlwickel usw. können diese wirksame Behandlung bestenfalls unterstützen, aber nicht ersetzen.

  2. Ich habe gehört, dass Akupunktur bei rheumatoider Arthritis helfen soll. Stimmt das?

    Bisher gibt es keine Studien, die einen Effekt der Akupunktur auf Schmerzen, Entzündungsaktivität oder den Krankheitsverlauf belegen.

  3. Mein/e Partner/in hat seit Jahren Gelenkentzündungen an den Händen. Wir fürchten, dass irgendwann auch andere Gelenke betroffen sind. Kann das sein und was kann er/sie dagegen tun?

    Das kann durchaus geschehen. Rheumatoide Arthritis ist eine Erkrankung, die den gesamten Organismus betrifft. Die Symptome können individuell sehr unterschiedlich sein. Besprechen Sie und Ihr/e Partner/in diese Frage mit dem behandelnden Arzt. Der Krankheitsverlauf hängt maßgeblich vom frühzeitigen Beginn einer auf die Bedürfnisse Ihrer Partnerin/Ihres Partners abgestimmten Therapie und der regelmäßigen Einnahme bzw. Verabreichung der Medikamente ab.

  4. Mein/e Partner/in hat rheumatoide Arthritis. Ich selbst fühle mich mit der Situation manchmal überfordert. Was kann ich tun?

    Angehörige sind eine wichtige Stütze für Patienten mit rheumatoider Arthritis. Damit die Situation für Sie aber nicht zur Belastung wird, ist es wichtig, zu wissen, was rheumatoide Arthritis ist und was die Erkrankung für Ihr gemeinsames Leben bedeutet. Sprechen Sie mit Ihrem/Ihrer Partner/in offen über Ihrer beider Bedürfnisse, Ängste und Sorgen. So können Sie vielleicht gemeinsam den Alltag entsprechend neu organisieren und keiner muss sich mit der neuen Situation allein gelassen fühlen. Auch Gespräch und Unternehmungen in der Freizeit mit Verwandten und guten Freunden können hilfreich sein.

  5. Muss ich meinem Vorgesetzten sagen, dass ich rheumatoide Arthritis habe?  Dazu sind Sie nicht verpflichtet. Allerdings kann Ihr Arbeitgeber Sie nur dann unterstützen, wenn Sie offen mit Ihrer Erkrankung umgehen. So kann er z. B. dafür sorgen, dass Ihr Arbeitsplatz Ihren Bedürfnissen entsprechend umgestaltet wird, dass Sie vielleicht an einen anderen Arbeitsplatz versetzt werden oder für Sie Pausen verlängert werden bzw. die Arbeitszeit geändert wird.
  6. Ich habe mich immer gerne bewegt und regelmäßig Sport getrieben. Nun bin ich an rheumatoider Arthritis erkrankt und weiß nicht, ob ich weiterhin wie gewohnt Sport treiben soll?

    Körperliche Aktivität ist wichtig, um fit und gesund zu bleiben und tut auch emotional gut. Das alles trifft auch für Menschen mit rheumatoider Arthritis zu. Für sie sind Bewegung und körperliche Aktivität besonders wichtig. Regelmäßiges Training stärkt das Wohlbefinden und fördert die Beweglichkeit der Gelenke. Wenn Sie sich fit genug fühlen, dann spricht nichts dagegen, weiterhin Sport zu treiben. Hören Sie immer auf Ihren Körper und gönnen Sie sich auch mal eine Pause. 

  7. Nach der Diagnose meiner rheumatoiden Arthritis habe ich meine Ernährung vollständig umgestellt. Ich esse kaum noch Fleisch und Wurst und trinke keinen Alkohol. Trotzdem habe ich immer wieder Rheumaschübe und muss Kortison nehmen. Was kann ich tun, um das Fortschreiten der RA aufzuhalten?

    Eine rheumagerechte Ernährung ist nur eine Säule der Therapie der rheumatoiden Arthritis. Die Umstellung der Ernährung kann die medikamentösen und physiotherapeutischen Maßnahmen nicht ersetzen, aber unterstützen. Rheumaschübe deuten eine verstärkte Krankheitsaktivität an. Wichtig ist der rechtzeitige Beginn einer konsequenten Therapie, um die Entzündung dauerhaft zu hemmen, Schmerzen zu lindern und das Fortschreiten der rheumatoiden Arthritis aufzuhalten.

  8. Durch die rheumatoide Arthritis habe ich oft Probleme bei alltäglichen Bewegungen, z. B. in der Küche und im Haushalt. Was kann ich dagegen tun?

    Rheuma kann die Gelenke schädigen und im Verlauf der rheumatoiden Arthritis kann es zu Fehlbelastungen und Einschränkungen der Beweglichkeit kommen. Zur Erleichterung alltäglicher Handgriffe und zur Entlastung der Gelenke gibt es eine Reihe von Hilfsmitteln und Tipps für Rheumakranke – wie spezielle Hilfen zum Öffnen von Flaschen und Gläsern, Griffverdickungen für Messer und viele weitere Hilfsmittel für Küche, Bad, Arbeit und Freizeit.

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